Häufige Fragen zu Schlafapnoe


Woran erkenne ich Schlafapnoe?

Lautes unregelmässiges Schnarchen, Atemaussetzer im Schlaf, nächtliches Schwitzen und häufiges Wasserlassen, Kopfschmerzen und trockener Mund am Morgen, starke Müdigkeit und Konzentrationsstörungen während des Tages sind häufige Symptome der Schlafapnoe.

Die Krankheit äussert sich jedoch bei Männern und Frauen unterschiedlich. Bei Frauen sind die Symptome oft weniger spezifisch, weshalb die Krankheit häufig gar nicht erkannt wird.

 

Ist Schlafapnoe gefährlich?

Die nächtlichen Atemaussetzer führen zu Schwankungen der Sauerstoffkonzentration im Blut. Das belastet das Herz-Kreislauf-System und stört den Stoffwechsel. Ohne rechtzeitige Behandlung kann das zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen.

Mögliche Folgen einer unbehandelten Schlafapnoe sind Unfälle durch Sekundenschlaf, erhöhter Blutdruck, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes, Depressionen und Impotenz.

 

Wie lässt sich Schlafapnoe behandeln?

Das Schlafapnoe-Syndrom lässt sich durch verschiedene Ansätze therapieren. Die nächtliche Beatmung mit einer Nasenmaske (CPAP-Therapie) ist die bekannteste und häufigste Behandlung. 

Daneben gibt es eine Reihe alternativer Behandlungsformen. Diese kommen in der Regel bei geringem Schweregrad der Schlafapnoe oder bei Ablehnung der Maske zur Anwendung.

 

Zahlt meine Krankenkasse die Behandlung?

Die Kosten einer Maskentherapie werden bei vorliegender ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse übernommen.

Bei alternativen Behandlungen gestaltet sich die Kostenübernahme unterschiedlich. Je nach Situation werden die Kosten gar nicht, teilweise oder ganz von der Krankenkasse übernommen.